SANFT.
SICHER.
BESCHWERDEFREI.
Hauptanwendungsgebiete:
In den letzten Jahren hat die medizinische Forschung bahnbrechende Erkenntnisse über Faszien und deren Einfluss auf das Schmerzsystem des Körpers gewonnen.
Faszien sind bindegewebige Strukturen, die nach Bedarf unterschiedlich ausgeprägt sind (straff, elastisch oder locker). Sie durchziehen in riesigen Netzwerken den gesamten Körper und bilden Ketten nach einem Seilzugprinzip, die durch verschiedene Faktoren, wie einseitige Haltung, übermäßigen Sport oder Immobilität, Hormone, Stresssituationen gestört werden können und häufig Ursache für Beschwerden im Bewegungsapparat darstellen.
Faszien reagieren auf diese negativen Lebensfaktoren sehr empfindlich, können aber bei erkannter Problematik mit der Fasziendistorsionstechnik erfolgreich behandelt werden.
Fasziendistorsionsmodell nach Dr. Stephen Typaldos
Faszie = „Band, Bündel“, bindegewebige Schicht
Distorsion = Verdrehung, Verzerrung
Modell = klinisches Modell
FDM wurde vom amerikanischen Arzt und Osteopathen Dr. Stephen Typaldos entwickelt. Auf Basis jahrelanger Beobachtungen entstand die Behandlungsmethode zur Therapie „verformter Faszien“.
Er unterschied 6 verschiedene Arten von Fasziendistorsionen: das Triggerband, den hernierten Triggerpunkt, die Continuumdistorsion, die Faltdistorsion, die Zylinderdistorsion und die tektonische Fixation.
Absolute Kontraindikationen: keine
Relative Kontraindikationen:
Die Behandlung kann schmerzhaft sein und es kann zum Auftreten von Rötungen kommen, aber auch Hämatome (Blutergüsse) sind keine Seltenheit. Gelegentlich kommt es zu einer kurzfristigen Steigerung der Primärsymptomatik.
Das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Schmerztherapie im Bereich des Bewegungsapparates.
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