HEILKUNST.
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ANDERS.
„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch die Veränderung von Konzentrationen und Substanzen im menschlichen Körper, die normal im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“
(Linus Pauling, Nobelpreisträger für Chemie, Friedensnobelpreisträger, Begründer der Orthomolekularen Medizin)
In meiner Ordination beinhaltet die Orthomolekulare Medizin:
Das heißt: gezielter Einsatz, richtige Dosierung im richtigen Verhältnis der verordneten Substanzen, Beachtung der Wechselwirkung mit eingenommenen Medikamenten.
Wir bieten zahlreiche Spezialinfusionen an:
Verabreichung von essentiellen Phospolipiden, ungesättigten Fettsäuren und Cholinen über eine Infusion.
Phosphatidylcholin ist der wichtigste Bestandteil der Zellmembran.
Freie Radikale durch Umwelt, Medikamente, falsche Ernährung und Stress lassen die Membranen starr werden. Dadurch verschlechtern sich die Funktionen der Zellen. Um diese Membranveränderungen zu vermindern, ist die vermehrte Zufuhr von Phosphatidylcholin notwendig. Dies geschieht bei uns in Form der Lipopowerkur, wobei 10 Infusionen in relativ kurzen Abständen täglich bis 2x wöchentlich durchgeführt werden sollten. Wohlfühleffekt tritt meist nach der 4. Infusion auf.
Die Kur kann zur:
Nebenwirkungen: sehr selten, bei empfindlichen Personen eventuell Venenreizung, gelegentlich Blutdruckabfall, deshalb erfolgt die Infusion sehr langsam.
Wir empfehlen die Kur 2x jährlich, bei besonderer Belastung (z.B. Stress, Stents …) auch 4x im Jahr.
Schwermetalle (Cadmium, Nickel, Blei, Quecksilber) schädigen den Körper, da sie mit verschiedenen zellulären Molekülen Verbindungen eingehen und wichtige Metallionen verdrängen.
Bei Quecksilber (aus dem Amalgam …) führt dies zu Schlafstörungen, Angst, psychischer Beeinträchtigung, Gedächtnisstörungen, Kopfschmerzen und Störungen des hormonellen Systems bis zur Unfruchtbarkeit
(30 % werden nach Ausleitung schwanger).
Bei Bleivergiftungen zeigen sich Symptome wie Anämie, Nierenschäden, Lähmungen (Fallhand) und Bleikoliken.
Bei Nickel und Cadmiumvergiftungen kommt es zu direkten DNA Schäden.
Durchführung:
Nach einer Entleerung der Blase erfolgt eine intravenöse Injektion von DMPS/DMSA in etwa 7 bis 10 Minuten. Nach Beendigung der Injektion muss der Patient einen ¾ Liter Tee in 15 Minuten trinken. Sollte eine Untersuchung des Harns erwünscht sein, muss die Blase nach 45 Minuten komplett entleert und der Harn in ein spezielles Labor geschickt werden.
Diese Schwermetallausleitungen sollten noch 2 x nach je 2 bis 3 Monaten wiederholt werden.
Kontraindikationen: Kreatinin >2, Schwangerschaft
Nebenwirkungen: Sind eher geringfügig wie ein Schwefelgeschmack im Mund, der kurzzeitig auftritt, selten kleinflächige Hautrötungen und bei alten Frakturen Schmerzen an der Frakturstelle.
Warum muss die DMPS gespritzt werden?
Die DMPS würde im Magen- Darmtrakt Bindungen eingehen und damit inaktiviert werden.
Begleittherapie oral: zur Entgiftung des Gehirns und zum Ersatz verloren gegangener Mineralstoffe